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ausgezogener Marillenstrudel mit Schokostückchen

In der Marillen Saison darf ein Marillenstrudel auch nicht fehlen. In der Schule schon gelernt einen ausgezogenen Strudelteig zu machen, dann Jahre nicht gemacht und seit ich wieder ein kräftige Küchenmaschine habe, mache ich den schon öfters. Der Teig ist  auch gar nicht schwierig. Nur das ausziehen kann ein Problem werden, wenn der Teig nicht elastisch genug ist.

Zutaten:

Teig:

300g glattes Mehl

60g Öl

180g lauwarmes Wasser

Prise Salz

wobei ich für diesen Strudel nur den halben Teig verarbeitet aber. Aus dem 2 Teil entsteht ein anderer Strudel.

Fülle:

1kg Marillen/Aprikosen

100g (150g) Staubzucker

100g Butter

100g Haselnüsse

100g Brösel

50g Grieß

100g Bitterschokolade

etwas Zimt

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und seidig glatt kneten. Ich mache das mit dem Knethaken der Cooking Chef für einige Minuten und lege den Teig in eine kleine Schüssel und streiche die Oberfläche mit Öl ein. Nun lasse ich den Teig abgedeckt ca 30min rasten.

Inzwischen mache ich die Fülle. Früchte waschen und entkernen und in Spalten oder Hälften schneiden. Ich habe Spalten geschnitten.

Den Zucker und den Zimt (sofern man einen verwendet) über die Früchte verteilen und ca 10 min stehen lassen, bis sie Saft gezogen haben.

Butter zerlassen und die Brösel anrösten. Alle Zutaten bis auf die Schokolade vermischen und dann mit den Früchten (ohne den Saft) vermischen. Weitere Butter zerlassen die dann für den Teig benötigt wird.

Auf einem Küchentisch, oder Esstisch ein Strudeltuch/Tischtuch/Leinentuch ausbreiten und mit Mehl bestäuben. Nicht zu wenig Mehl nehmen, denn sonst bleibt euch der Teig beim einrollen kleben. Den Teig auf das Tuch legen – ich habe nur die Hälfte verwendet – und mit einem Nudelholz etwas ausrollen. Wer viel Teig möchte nimmt den ganzen, dann besteht nicht die Gefahr, daß er beim einrollen reißt.

Dann mit beiden Handrücken den Teig so groß wie möglich ausziehen. Ein Strudelteig soll hauchdünn sein. Zu Omas Zeiten hieß es man muss eine Zeitung lesen können.

Tipp: keinen Schmuck dabei tragen 🙂

Den Teig mit zerlassener Butter beträufeln und auf 1/4 des Teiges die Fülle verteilen.

Obenauf die klein gehackte Schokolade legen. Die Ränder abschneiden und die Seiten über die Fülle einschlagen.

Mit Hilfe des Tuches den Strudel eng einrollen und auf ein befettetes Blech rollen. Den Strudel nochmals mit flüssiger Butter bestreichen und im vorgeheizten Ofen bei 180C ca 40min backen. Je nach Bräunung entscheide ich ob er fertig ist, oder noch ein paar Minuten benötigt.

Ich schaffe es immer wieder, dass das Blech zu klein ist. Daher musste ich ihn nicht nur diagonal legen sondern auch etwas zusammendrücken.

Wenn der Strudel fast ausgekühlt mit Staubzucker bestreuen und anschneiden.

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Erstellt von cgp

Als Genussmensch liebe ich es zu kochen und zu backen. Auch gerne für Freunde und Familie. Wer mich kennt, weiß das ich Spontanität und Kreativität sehr schätze. Deshalb geht es auch in meiner Küche oft kreativ und spontan zu. 🙂 Kreativ heißt für mich nicht unbedingt im Vorfeld großartig zu planen was ich koche. Das gibt es auch. Es bedeutet für mich eher, kreativ mit den Zutaten die der Kühlschrank, oder die Vorratskammer hergibt, Gerichte zu kreieren die schmackhaft sind. Unter anderem auch zu überraschen, was daraus wird. Manchmal auch mich selbst.

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