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Bärlauch Butter

Wie ich schon in einem anderen Bärlauch Bericht geschrieben habe, kann man mit Bärlauch so viel machen. Diesmal wurde es eine Bärlauchbutter die perfekt auf ein Stück gebratenes Stück Fleisch passt, oder einfach nur auf frischem Brot.

Zutaten:

Butterziegel

frischer Bärlauch

etwas Meersalz

Zubereitung:

Den Bärlauch waschen, trocknen und dann habe ich die Blätter im Multizerkleiner mit Messer von der Kenwood zerkleinert. Geht natürlich auch per Hand oder Pürierstab. Wenn die Butter nicht steinhart ist, ist es von Vorteil um alles gut zu vermischen. Ich habe den Bärlauch gleich im Multi gelassen und nur die Butter dazu gegeben und nochmals mit dem Messer gemixt. Wer seine Butter selber machen möchte, muss nur lange genug Schlagobers schlagen, bis es beginnt die Molke/Wasser abzusetzen. Hier heißt es einfach noch viel weiter schlagen. Bei der Cooking Chef von Kenwood braucht man auch nur die Temperatur dazu schalten. …..oder einfach einmal vergessen, daß die Temperatur an ist. Passiert am Anfang schon mal. Wenn dann muss man das ausschließlich positiv sehen. Warum? Man vergisst danach nie wieder die Temperatur vorher abzudrehen und zweitens gibt es frische selbstgemachte Butter. Sahnesteif sollte halt nicht schon drinnen gewesen sein 🙂

Alls alles fertig gemixt war, habe ich die Masse in die Minigugel Silikonform gefüllt und in die Tiefkühltruhe gelegt. Am nächsten Tag habe ich alle Gugls aus der Form gedrückt und in einen Tiefkühlbeutel gegeben und wieder eingefroren. Ich nehme sie dann einfach bei Bedarf heraus. Man kann die Mini Gugls auch in einer Plastikbox einfrieren.

Zum Geschmack und Stärke ist zu sagen, jeder soll es nach seiner Vorliebe machen. Ich habe damals ca 1,5 Butter Ziegel verwendet und eine schwache Hand voll Bärlauch.

Mit dem restlichen Bärlauch habe ich noch eine Paste gemacht.

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Erstellt von cgp

Als Genussmensch liebe ich es zu kochen und zu backen. Auch gerne für Freunde und Familie. Wer mich kennt, weiß das ich Spontanität und Kreativität sehr schätze. Deshalb geht es auch in meiner Küche oft kreativ und spontan zu. 🙂 Kreativ heißt für mich nicht unbedingt im Vorfeld großartig zu planen was ich koche. Das gibt es auch. Es bedeutet für mich eher, kreativ mit den Zutaten die der Kühlschrank, oder die Vorratskammer hergibt, Gerichte zu kreieren die schmackhaft sind. Unter anderem auch zu überraschen, was daraus wird. Manchmal auch mich selbst.

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