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Gschnetzeltes Zürcher Art mit Rösti

 

In der Zeit, als ich in der Schweiz gelebt habe, war Zürcher Gschnetzeltes mein Lieblingsgericht. 🙂

Nachdem ich noch Kalbfleisch zu Hause hatte, habe ich es heute gekocht. Ich nenne es Gschnetzeltes Zürcher Art, da es unterschiedlich Ansichten gibt, welche Zutaten verarbeitet werden dürfen oder müssen und wann man es Zürcher nennen darf, oder „nach Art“. Ist ähnlich in meiner Heimatstadt in Wien. Hier gibt es auch das „echte“ Wiener Schnitzel mit Kalbfleisch und alle anderen müssen sich Schnitzel nach Wiener Art nennen.

 

Ich habe folgende Zutaten verwendet:

2 Kalbschnitzel

1 kleine Zwiebel/Schalotte

1/8l Weißwein

Rahm

Suppenpaste oder man nimmt Kalbsfond wenn man hat

Champignons

Salz, Pfeffer

3 Kartoffel

etwas Öl zum Anrösten

 

Zubereitung:

Die Zwiebel klein schneiden. Inzwischen nehme ich für kleine Mengen gerne schon mal den Speedyboy von Tupper. Geht aber auch per Hand mit dem Messer. Dann schneide ich das Kalbfleisch quer zur Faser in kleine, dünne Scheiben

Ich habe zuerst die Zwiebel angeröstet und dann die Pilze die ich dann zugedeckt zur Seite gestellt habe. Dann gleich in dieser Pfanne das Fleisch angeröstet und mit Weißwein abgelöscht. Zum Würzen gebe ich etwas Suppenpaste (selbstgemachte) und etwas Wasser dazu. Wenn notwendig noch etwas Salz und Pfeffer. Etwas Rahm dazu und ein reduzieren lassen. Eventuell nochmals abschmecken.

Wer mag kann die Champignons als Garnierung obenauf legen oder in der Pfanne mit dem Fleisch uns Saft vermischen.

Für die Rösti habe ich 3 Kartoffeln geschält und mit der Trommelraffel der Kenwood mit der groben Raspel gerieben. Etwas Fett in der Pfanne der Multifry Heissluftfritteuse geben und die geraspelten Kartoffeln darin verteilen.

Ich habe das Backofenprogramm Stufe 4 verwendet und erst gesalzen als ich sie angerichtet habe.

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Erstellt von cgp

Als Genussmensch liebe ich es zu kochen und zu backen. Auch gerne für Freunde und Familie. Wer mich kennt, weiß das ich Spontanität und Kreativität sehr schätze. Deshalb geht es auch in meiner Küche oft kreativ und spontan zu. 🙂 Kreativ heißt für mich nicht unbedingt im Vorfeld großartig zu planen was ich koche. Das gibt es auch. Es bedeutet für mich eher, kreativ mit den Zutaten die der Kühlschrank, oder die Vorratskammer hergibt, Gerichte zu kreieren die schmackhaft sind. Unter anderem auch zu überraschen, was daraus wird. Manchmal auch mich selbst.

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