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Kürbisgugelhupf mit Maronistückchen

Der Herbst war schneller da, als es mir lieb ist, aber wenn schon, dann die Produkte der Jahreszeit verwenden. Da ich das zweite Wochenende am Kürbisstand in Laab in Walde hängen geblieben bin und neben einer Vielzahl ausgefallener Sorten auch extra einen Hokkaido mitgenommen habe landete der nicht wie üblich in der Suppe sondern kreierte einen Kürbisgugelhupf mit Maronistücke. Ich liebe ja beides und hatte noch geschälte, gekochte vakuumierte Maroni daheim. Ich dachte das passt bei gekochten Speisen gut zusammen, da muss das auch als Kuchen passen.

Ich bin begeistert und musste mich beherrschen nicht gleich mehrere Stücke zu essen. Durch die Kombination von Topfen und frischen Kürbis wird der Gugelhupf super saftig und somit einige Tage haltbar wenn er nicht zu schnell gegessen wird.

Zutaten:

250g Hokkaido

6 Eier

140g Butter

120g Staubzucker

120g Kristallzucker

200g geriebene Mandeln

100g Topfen/Ricotta

140g Dinkelvollkornmehl oder Weizenmehl

80-100g gekochte Maroni

Sz, Vanillezucker

Butter und Semmelbrösel für die Form

Zubereitung:

Den gewaschenen Kürbis fein reiben. Ich habe dazu die Trommelraffel meiner Kenwood mit der feinen Reibe genommen. Butter, Staubzucker, Vanillezucker schaumig rühren. Nach und nach einen Dotter dazugeben und gut schaumig rühren. Danach den Topfen dazu geben. Ich hatte nur Ricotta daheim und der musste weg. Jetzt den geraspelten Kürbis untermischen. Das Eiklar zu Schnee schlagen und den Kristallzucker mit einrühren. Die geriebenen Mandeln mit dem Mehl vermischen und abwechselnd in die Dottermasse rühren. Ich wollte es noch herbstlicher und dachte Maroni passen gut dazu. Habe gekaufte Maroni klein gehackt und mit eingerührt. Die fertige Masse in eine befettete und bestreute Gugelhupf Form füllen. Bei 170C Heißluft ca 60min backen. Stäbchenprobe.

Den Gugelhupf noch heiß stürzen.


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Erstellt von cgp

Als Genussmensch liebe ich es zu kochen und zu backen. Auch gerne für Freunde und Familie. Wer mich kennt, weiß das ich Spontanität und Kreativität sehr schätze. Deshalb geht es auch in meiner Küche oft kreativ und spontan zu. 🙂 Kreativ heißt für mich nicht unbedingt im Vorfeld großartig zu planen was ich koche. Das gibt es auch. Es bedeutet für mich eher, kreativ mit den Zutaten die der Kühlschrank, oder die Vorratskammer hergibt, Gerichte zu kreieren die schmackhaft sind. Unter anderem auch zu überraschen, was daraus wird. Manchmal auch mich selbst.

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