in

Topfen Marillenstrudel

Ich hatte letztens den Strudelteig halbiert und erst eine Woche später diesen weiterverarbeitet. Überraschender Weise lies sich der noch recht gut ausziehen. Für den Topfen Marillenstrudel war es aber doch recht wenig Teig und er lief dadurch breit. Schmecken tut er trotzdem. Ich habe für die Fülle auch nur die Halbe Menge genommen. Das Rezept ist ähnlich eines Wachauer Strudelrezept.

Zutaten:

für den Original Strudelteig:

300g glattes Mehl

60g Öl

180g lauwarmes Wasser

Prise Salz

wobei ich für diesen Strudel nur den halben Teig verarbeitet habe. Aus dem 1 Teil hatte ich den ausgezogener Marillenstrudel mit Schokostückchen  gemacht.

für die Fülle: (Angabe in der Klammer ist halbe Menge)

4 Eier (2 Eier)

500g Topfen/Quark (250g)

80g zimmerwarme Butter (40g)

50g Staubzucker (25g)

1 TL Zitronenschale (1/2)

Prise Salz

1 TL Vanillezucker

250g Creme fraiche/Sauerrahm oder Schmand (150g)

60g Puddingpulver Vanille oder Maizena (30g)

100g Kristallzucker (50g)

ca 700g Marillen/Aprikosen (ca 300g)

die Fülle ist von der Niederösterreich Seite und kommt aus der Wachau. Nur die Marillen die ich verwendet habe sind nicht aus der Wachau. 🙂

Zubereitung:

Für die Füllung Butter, Staubzucker, Vanillezucker, Salz und Zitronenschale schaumig rühren.  Dafür eignet sich der alte Patisserie Haken, oder der Flexi von der Kenwood sehr gut. Den Topfen, das Eigelb, Creme Fraiche und das Puddingpulver mit unterrühren.

Bevor ich das Eiklar mit dem Kristallzucker und dem Ballonschneebesen steif schlage, habe ich die Marillen gewaschen und entkernt. Ich habe Spalten geschnitten. Man kann genauso Würfel schneiden, oder Hälften verwenden.

Der geschlagene Schnee wird unter die Masse gehoben und die auf den ausgezogenen Strudelteig auf ein 1/4 des Teiges gestrichen. Ich ziehe den Teig erst aus wenn die Fülle fertig ist.

Der ausgezogene Teig wird mit flüssiger Butter beträufelt, dann die Fülle auf das untere 1/4 gestrichen und mit Marillen belegt.

Die Seiten des Teiges in die Mitte klappen und mit Hilfe des Tuches einrollen und in eine befettete Form legen. Den ganzen Strudel mit zerlassener Butter bestreichen und bei 180C Heissluft ca 40-45min backen.

Wenn man mag kann man zu dem Strudel einen Marillenröster dazu reichen. Mir reicht es wenn er einfach mit Staubzucker bestreut ist.

Weil er so gut geschmeckt hat und gleich aufgegessen war, habe ich am Wochenende nochmal 2 Strudel mit der gesamten Teig Menge gemacht und Marillenhälften. Nach dem Backen ist er immer recht prall. Am nächsten Tag leider immer eingefallen. Schmeckt jedoch hervorragend.

Melden

Like it?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Erstellt von cgp

Als Genussmensch liebe ich es zu kochen und zu backen. Auch gerne für Freunde und Familie. Wer mich kennt, weiß das ich Spontanität und Kreativität sehr schätze. Deshalb geht es auch in meiner Küche oft kreativ und spontan zu. 🙂 Kreativ heißt für mich nicht unbedingt im Vorfeld großartig zu planen was ich koche. Das gibt es auch. Es bedeutet für mich eher, kreativ mit den Zutaten die der Kühlschrank, oder die Vorratskammer hergibt, Gerichte zu kreieren die schmackhaft sind. Unter anderem auch zu überraschen, was daraus wird. Manchmal auch mich selbst.

Werbung

Speck-Käse Bällchen /Bacon-Cheese-Bites

Spinatkuchen – Spinatquiche