(German follows English)
The smell of freshly baked yeast dough is just heavenly, isn’t it? And its taste, when you try the first piece and it’s still warm… And the best aspect about yeast dough is, that its very versatile. You can use it in many different ways, no matter if sweet or hearty, it won’t become boring 🙂
During fall, when there’s harvest season, apple- or plum cake are classical favorites; at Christmas time you can create traditional german „Stutenkerle“ or sugar pretzel and for Eastern, there are brioche buns are scheduled.
And even if there are no special occasions like that, you can use it for buns, refined with raisins, nuts, poppy seeds, sesame or cinnamon. You can see, there are unlimited possibilities!
The one and only prior condition is just to have a good recipe for the yeast dough, which is easy and works well.
Unfortunately vegan versions are rare and often don’t work as estimated. Therefore I’m even more happy being able to share one with you, which works perfectly and is super easy:
Ingredients:
- 100 ml water
- 1 dice of yeast
- 30g of raw cane sugar
- 450g of whole grain spelt flour
- 50g wheat bran
- 350g almond- or soy yoghurt
- 30g of coconut oil
Instructions:
- First of all, dissolve the yeast in the water, together with 1 teaspoon of sugar. Leave the mixture at rest until some bubbles are created.
- In the meantime you can blend the flour, the wheat bran and the remaining sugar.
- Now add the yoghurt and the melted coconut oil and process everything to form the dough. (Note: Don’t worry if the dough is a bit liquid at the beginning. The wheat bran will swell and thicken the dough.)
- Cover the dough and let is grow at a warm spot for around 45 minutes.
- After this time, the dough will be risen and you can process it further into your desired pastry or whatever. Let your imagination run wild, there are not limits 🙂 As soon as your decision has been made, transfer the dough into the desired shape and let it rest/grow again for approximately 40 minutes.
- During this time you can already preheat the oven to 180°C.
- Last but not least, place your pastry or bread etc. int the oven and bake it for 40 minutes at 180°C
Enjoy 🙂
We used our first trial of this vegan yeast dough for the traditional „Stutenkerle“, the children get after the parade on St. Martin’s day.
From a small part of the dough we formed some raisin buns, that we enjoyed in a warm state. I can tell you, they taste great. So don’t be afraid of trying something new 🙂
Love,
Carina
German
Wer liebt ihn nicht? Den Geruch von frischem Hefeteig!? Und erst der Geschmack, wenn frisch gebackene Hefeteilchen gerade aus dem Backofen kommen…Das Beste aber ist, dass Hefeteig so vielseitig einsetzbar ist, dass es nie langweilig wird mit ihm zu backen. Wenn im Herbst Erntezeit ist, bietet er sich wunderbar für Pflaumen- oder Apfelkuchen an. In der Vorweihnachtszeit für Stutenmänner und Zuckerbrezeln und zu Ostern wird fleißig ein Hefezopf geflochten.
Und wenn man mal keinen besonderen Anlass hat zu backen dann werden es einfach Brötchen. Mit Rosinen, Nüssen, Mohn, Sesam oder Zimt. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Was ist für all diese Leckereien das Wichtigste? Richtig! Ein gutes Hefeteigrezept, was nicht zu kompliziert ist und trotzdem gut gelingt.
Vegane Hefeteigrezepte gibt es wenige und die Meisten funktionieren leider nicht so, wie man es sich wünschen würde. Umso mehr freue ich mich, dass ich euch hier ein Hefeteigrezept präsentieren kann, welches ohne Ei und Milch auskommt und trotzdem supergut klappt und schmeckt.
Ihr braucht:
- 100 ml Wasser
- 1 Würfel Hefe
- 30g Rohrohrzucker oder Koksosblütenzucker
- 450g Dinkevollkornmehl
- 50g Weizenkleie
- 350g Mandel- oder Sojajoghurt
- 30g Kokosöl
Und so geht’s:
Schritt für Schritt Anleitung:
- Zuerst löst ihr die Hefe mit 1 Teelöfeel Zucker in dem Wasser auf. Das ganze lasst ihr so lange stehen, bis es anfängt Blasen zu werfen.
- In der Zwischenzeit könnt ihr Mehl und Weizenkleie miteinander mischen und den restlichen Zucker zufügen.
- Jetzt den Mandeljoghurt und geschmolzenes Kokosöl zufügen und alles zu einem Teig verarbeiten (Wenn dieser zunächst sehr flüssig ist wundert euch nicht. Die Kleie quillt auf, wodurch das ganze viel fester wird)
- Jetzt zugedeckt an einem warmen Ort ca 45 Minuten „gehen“ lassen.
- Wenn der Teig gut „hochgekommen“ ist, könnt ihr ihn weiterverwenden. Eurer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Von Brötchen, Hefezopf, Brot bis hin zu Kuchen: Alles ist möglich. Wenn ihr euch entschieden habt, einfach den Teig ausrollen und in die gewünschte Form bringen.
- Lasst den Teig in dieser Form dann nochmals 40 Minuten ruhen. Den Ofen könnt ihr in der Zwischenzeit schon vorheizen.
- Als letzten Schritt kommt euer Gebäck dann für ca. 40 Minuten bei 180 Grad in den Ofen.
Lasst es euch schmecken!!
Unseren erster Versuch dieses Teigs haben wir überigens für „Stutenkerle“- ein Gebäck verwendet. Die Kinder bekommen dies bei uns traditionell zu St. Martin.
„Schnutenkerle“ hießen die Männchen sofort bei meinen Kindern, weil sie allen so gut geschmeckt haben, dass sie direkt in die Münder (Schnuten) gewandert sind. Einen kleinen Teil des Teigs haben wir noch zu Rosinenbrötchen verarbeitet, um direkt ich mal eine weitere Variante zu testen. Das hat auch super geklappt und geschmeckt. Es hat sich also völlig gelohnt mal wieder etwas Neues auszuprobieren 🙂
Viel Spaß beim experimentiere,
Eure Carina 🙂