(German follows English)
In Germany we have many different names for potato patties since it is one of the typical German dishes. Especially at the Christmas markets you find those very often. Most of the time, they are offered with some apple sauce. And oh my god, they are so delicious, aren’t they?
Unfortunately they are, as most of this kind of “festival food”, very oily or fatty. But at home you can easily do them in a healthier version 🙂
In my family, we don’t use to eat them with applesauce but next to a vegetable stew and my grandma also likes to add some leek to the grated potato. This makes them even more savoury.
Usually, I’m always in the mood for potatoes but some time ago I was craving a vegetable version of these patties instead of potatoes. Served next to a big and colourful salad and some fresh yoghurt dip with some herbs from my small “garden”, this had turned out as a perfectly light summer dish.
My patties consist of grated courgette, carrots and some nutritional yeast to bind the ingredients and to increase the amount of proteins a bit. Thus, also athletes, sportsmen and people, who are following a low-carb diet can enjoy these without any problems or feeling guilty.
Ingredients (for approx. 6 patties):
- 1 large carrot (approx. 150g)
- 150g courgette
- 10g yeast flakes / nutritional yeast
- some fine seas salt and pepper
- oil to fry the patties
- 100g vegan yoghurt (I used unsweetened soy yoghurt)
- fresh herbs (I used some fresh chive from my balcony)
Instructions:
- First of all, you can preheat the oven to 50°C to keep the first patties warm while baking the other ones.
- Wash the courgette and the carrots and grate both. I grated 1/2 finely and the other half more coarse. Like this, you have a good mix and the grated veggies are neither too fine nor to big.
- Add the nutritional yeast to the grated veggies and season with some salt and pepper. Combine everything well.
- In a pan you heat up the oil. When it’s hot enough, apportion the „dough“ of the patties by using a tablespoon. One spoon yields approximately one patty. Fry the patties from both sides until they turn golden-brown.
- Lay the finished patties onto a sheet of kitchen roll, so they are less oily. After this you can put them on a plate, which you can place in the oven to keep the patties warm until you fired the last ones.
- The yoghurt dip is very easily made: Just add your favorite herbs and a bit of salt and pepper to your natural yoghurt and blend well. The only thing you have to keep in mind here is, to use unsweetened yoghurt, since the dish is a savory one 🙂 I used unsweetened soy yoghurt.
Tip for serving: I love to enjoy the patties with a big bowl of fresh salad from lettuce, cucumber and tomatoes.
Love,
Lisa
German
„Reibeplätzchen“, „Reibekuchen“, Kartoffelpuffer“,… es gibt viele Namen für diese knusprigen Minipfannkochen aus geraspelten Kartoffeln. In einigen Version wir hier auch gern noch ein Ei untergemischt. Gerade auf Weihnachtsmärkten sind Reibeplätzchen mit Apfelmus einer der Klassiker. Sie schmecken aber auch wirklich unglaublich gut. Meistens sind sie aber, wie das meiste Kirmesessen sehr fettig. Daheim kann man sie natürlich ohne Probleme ein wenig „gesünder“ zubereiten.
Bei uns daheim gab es Kartoffelpuffer allerdings selten mit Apfelmus, sondern zu Gemüseeintöpfen dazu. Auch in der Zusammensetzung der Puffer kann man ganz nach Belieben noch ein bisschen variieren. So wird bei uns auch immer noch ein wenig Porree mit hineingeschnippelt.
Vor kurzem hatte ich allerdings mal ausnahmsweise keine Lust auf Kartoffeln (das kommt selten vor), sondern Lust auf eine Gemüseversion. Mit einem frischen knackigen Salat dazu und einem erfrischenden Joghurtdip, ist daraus auch ein super Gericht für die warmen Tage geworden.
Bestehen tun diese „low-carb“ Bratlinge aus Zucchini, Karotten und Hefeflocken. Die Hefeflocken sorgen dafür, dass die Masse besser zusammenhält und beim Braten nicht zerfällt. Zudem steigern sie auch noch ein klein wenig den Proteingehalt. Also auch Sportler und Personen, die sich „Low-Carb“ ernähren, können hier ganz ohne schlechtes Gewissen zugreifen.
Zutaten (ergibt ca. 6 Puffer):
- 1 große Karotte (ca. 150g)
- 150g Zucchini
- 10g Hefeflocken
- etwas feines Meersalz und Pfeffer
- Öl zum Braten
- 100g Sojajoghurt
- frische Kräuter (ich habe Schnittlauch verwendet)
Schritt-für-Schritt Anleitung:
- Vorab könnt ihr schon euren Backofen auf 50°C vorheizen, damit ihr hier später die fertigen Puffer warmhalten könnt, während ihr Weitere bratet.
- Putzt nun die Zucchini und die Karotte und raspelt beides mit einer Reibe. Damit die Gemüseraspeln weder zu fein noch zu grob sind habe ich einfach eine Hälfte fein geraspelt und die andere etwas gröber. So hat man einen guten Mix.
- Fügt nun noch die Hefeflocken und etwas Salz und Pfeffer zu der Zucchini-Möhren Mischung hinzu und vermengt alles gründlich miteinander.
- In einer Pfanne erhitzt ihr nun das Öl. Sobald es heiß genug ist gebt ihr nun portionsweise die Masse für die Puffer hinein. Ein Esslöffel ergibt ca. einen Puffer. Bratet diese nun nacheinander von beiden Seiten an, bis sie goldbraun sind.
- Die fertigen Zucchini-Karotten Puffer legt ihr am besten kurz auf ein Stück Küchenrolle, damit das fett abtropfen kann. Danach legt ihr sie auf einen Teller und haltet sie im vorgeheizten Ofen war, bis ihr den ganzen „Teig“ verwertet habt.
- Für den Joghurt Dipp hackt ihr eure Lieblingskräuter fein und hebt sie zusammen mit etwas Salz und Pfeffer unter den Joghurt. Wichtig ist hier nur, dass ihr ungeübten Naturjoghurt (in meinem Fall ist es Sojajoghurt) verwendet, da es ja eher ein herzhaftes Gericht ist.
Servier Tipp: Ich esse die Low-Carb Reibeplätzchen am liebsten in Kombination mit einem großen bunten Salat aus verschiedenen Blattsalaten, Gurken, Paprika, Tomaten und Zwiebeln 🙂